Wenn man ein digitales Bild im Detail betrachtet, erkennt
man, daß es aus vielen, winzigen Bausteinen besteht, so ähnlich wie ein buntes
Mosaik. Je mehr man es vergrößert, desto besser erkennt man diese Pixel - und
je kleiner eine Illustration ist, desto wichtiger ist es, daß ihre Linien und
Flächen „sauber“ und akkurat sind.
80 Pixel |
Das gilt natürlich ganz besonders für meine Avatare, die
z.B. in meiner Heimat-Community nur 80 Pixel Kantenlänge haben dürfen. Es kommt
buchstäblich auf jeden einzelnen Bildpunkt an.
Im Lauf der Jahre habe ich darum einen regelrechten Tick entwickelt
und bearbeite meine Zeichnungen vor der Veröffentlichung geduldig und fein
säuberlich Pixel für Pixel.
Erst im Detail erkennt man, daß das "Konfetti" aus einzelnen Pixeln besteht |
Das mache ich so lange, bis meine Augen trän… also, bis
jedes von ihnen an der Stelle sitzt, an der es hingehört. Was für andere Leute
stricken oder häkeln ist, ist für mich das Verschieben der digitalen
Mosaiksteinchen in meinen Zeichnungen.
(Ja, ich weiß: die Kopfzeile über diesem Blog sieht
haargenau nicht so feinpixelig aus, aber das war Absicht. Schwöre.)
Wollt ihr sehen, wie andere Blogger „ticken“?
Dann klickt bei Heidi vorbei, die heute auf heidis-seite.blogspot . de zu diesem Thema eine Blogparade ins Leben gerufen hat.