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Samstag, 8. Juni 2019

Ein Logo entsteht


"in echt" natürlich anderswo ;)
Nach der Kommunion ist vor der Kommunion. 

Nachdem ich die Ehre und das Vergnügen hatte, sieben Kinder aus meiner Gemeinde auf diesen Tag vorzubereiten und sie auf ihrem Weg zu begleiten, hatte ich ein paar gute Ideen dazu - wie üblich ein bißchen zu spät. 

Doch weil ich euch zeigen möchte, daß ich auch etwas anderes zeichnen kann als dicke Damen und ulkige Tiere, präsentiere ich heute unsere Pfarrkirche. Voilà, meine Fingerübungen für ein Logo im bunte-Kuh-Style!

Angefangen habe ich mit einem Foto, das ich mehr oder weniger abgemalt und in eine einfache 2D-Liniengrafik verwandelt habe. Mit dieser "Mutter" ist dann alles möglich.

Ob das Motiv kariert oder gestreift daherkommt, mit einem Foto unterlegt wird, als Bauklötzchen-Ensemble oder Silhouette - sobald ich ein Basis-Modell habe, kann ich mich dem widmen, was ich am liebsten mache: Thema mit Variationen
Variatio delectat! 
Wenn man den Bogen erst mal raus hat, ist der Rest ein Kinderspiel. Mal sehen, was mir bis zur Kommunion 2020 noch alles einfällt... 

Möchte also jemand zur Abwechslung ein individuelles Avatar mit einem Bauwerk nach Wahl haben? Das Taj Mahal mit bunten Punkten, den Eiffelturm mit Streifen, das Brandenburger Tor mit Gemüse umrankt - geht alles.

Bestellungen bitte unter dem Stichwort "Avatarama" an 
BetsiBunteKuh @ web. de


Montag, 14. Mai 2018

Ein Avatar entsteht (5)

... heute mal wieder ein weiterer Beitrag aus unserer beliebten Reihe "Vom Kritzikratzi im Block zum Avatar im Blog".

Es geht um den Türöffner-Tag 2018, der von der legendären Maus vom WDR ins Leben gerufen wurde und an dem ich heuer am 03.10. beim archäologischen Verein Freising teilnehmen werde.

Wenn schon Maus, dann richtig Maus - darum habe ich erstmal ein entsprechendes Logo entworfen.


Das ist Wühlhelmine Grabmaier, die vielleicht demnächst ein richtiges Maskottchen wird. Und falls nicht, wird sie auf jeden Fall im nächsten Theaterstück eine bedeutende Rolle spielen... quer durch die Schichten der Geschichte.
die emsige Wühlhelmine
(hat gerade Kaffeepause) 


Mittwoch, 12. April 2017

Do-it-yourself-Avatare

Ich will ja nicht immer nur was nehmen
(nämlich euer Geld für meine Spendenaktion),
sondern auch mal was geben.


Also gebe ich euch heute großzügig einen Tipp, wie ihr ganz leicht ein eigenes Avatarbild gestalten könnt, auch wenn ihr nicht besonders kreativ seid und zwei linke Daumen habt.


Man nehme: ein Quadrat in einer schicken Hintergrundfarbe, ein Logo oder Avatar, eine einprägsame Schriftart und dann schreibt man einfach irgendeinen mittelklugen bis witzigen Spruch (am besten selbst ausgedacht oder wenigstens elegant modifiziert) - fertig ist die hausgemachte, persönliche "Twitterperle".


Und wenn ihr das neue Text-Avatarchen dann größer als eine Briefmarke zieht, kommt ihr ganz groß auf Facebook & Co. damit raus... geil, gell?


Sonntag, 9. Oktober 2016

ü30Blogger going pink

Bevor ich im letzten Sommer selbst mit der Diagnose konfrontiert wurde, habe ich jedes Jahr Avatare mit rosa Schleifen etc. gezeichnet, um im Brustkrebsmonat Oktober auf die Früherkennung zu aufmerksam zu machen.

In diesem Jahr widmen auch die ü30erinnen dem Thema einen pink beschleiften Aktionstag und ich hatte die Ehre und das Vergnügen, das Logo dafür zu entwerfen:

 

 Seid
aufmerksam,
geht zur Früherkennung!


ab cd ab

Die Venus von Chemo*
März 2016


Seht sie an, die tapfere Mammazone.


Als Nebenwirkung auf die Medikamente zittern ihre Hände und ihre Fingerspitzen sind taub. Trotzdem hält sie den Siegeskranz mit der rosa Schleife stolz in die Höhe: sie hat die Chemotherapie hinter sich!

Man erkennt schon, daß auf dem kahlen Kopf wieder eine Frisur entsteht. Die neuen Haare sind heller als die, die ihr ausgefallen sind. Nennen wir sie „silberbraun“, das klingt charmanter als „grau“. (Die ersten Stoppeln an Kinn und Beinen sind auch wieder da, was sonst?)

Ihre neuen Augenbrauen sind mittlerweile zu erkennen, aber die Wimpern fehlen noch komplett. Als Ausgleich trägt sie dekorative Augenringe als Tribut an die schlaflosen, von wirren Träumen durchzogenen Nächte.

Die Haut hat ein paar trockene, schuppige Stellen, doch ihr Gesicht ist glatt, rosig und faltenfrei, weil es wöchentlich vom Cortison aufgeschwemmt wurde. Am rechten Arm ist die zerstochene und verpflasterte „gute Vene“, aus der wöchentlich vor der Chemo Blut abgezapft wurde, um die vorhandenen Leukozyten zu ermitteln.

Unter einer hübsch hässlichen Narbe am Schlüsselbein sitzt der "Port", von dem aus die giftigen Medikamente in die blaue Hohlvene geleitet wurden. Die zweite Narbe liegt etwas diskreter unter der linken Achselhöhle; dort wurden ihr zwei befallene Lymphknoten samt Metastasen entfernt.

Und dann finden wir bei der dritten Narbe den eigentlichen Star der Show, den linken Mops, in dem sich der Tumor still und heimlich eingenistet hatte, bis sie ihn entdeckte. Man konnte gewebserhaltend operieren und im bekleideten Zustand fällt nicht weiter auf, daß die Form der Brust ein wenig gelitten hat.

Die Frau auf dem Bild ist immer noch sehr schwach und müde und vom Drumherum der langen, anstrengenden Behandlung genervt. Trotzdem lächelt sie, denn es besteht kein Grund zum Heulen.

Ich bin die Venus von Chemo – die schönste Frau der Welt!

* Diese besondere Zeichnung eignet sich wegen der vielen Details nicht als Avatar, aber ich wollte sie euch trotzdem nicht vorenthalten. Sie gehört dazu. 



b cd a

... klickt mal kucken
beim ü30er-Aktionstag