Sonntag, 31. Dezember 2017

Was für ein Glück...


Zum Abschluss des Jahres noch eine hübsche Idee von Heidi (sozusagen eine „Heididee“): eine Blogparade zum Thema Glück.
Mein erster, spontaner Gedanke galt meinem Poesiealbum, in dem der schöne Spruch steht: „Das Glück ist wie eine Brille: man sucht’s und hat’s auf der Nasn.“


Vermutlich habe ich ihn mir deshalb über vierzig Jahre lang merken können, weil er so einfach und dabei so wahr ist.

Die Kunst am Glücklichsein besteht darin, sich immer wieder bewusst zu machen, wie viel Glück man doch eigentlich hat; selbst und ganz besonders dann, wenn man gerade unglücklich ist, denn schlimmer gehts bekanntlich immer.

Das Gras auf meiner Seite des Zaun ist grün und wenn ich mich einfach damit zufrieden gebe, anstatt ständig auf die andere Seite mit dem vermeintlich grüneren Gras zu schielen, bin ich glücklich.


Nicht nur in meiner Eigenschaft als „bunte Kuh“, übrigens!

Ich glaube außerdem daran, daß das Glück in den kleinen Dingen wohnt. Warum wären sonst die Symbole dafür nicht groß und mächtig, sondern sind winzig klein? Ein Marienkäferl, ein Glückspfennig, ein vierblättriges Kleeblatt, chinesische Glückskekse… und so ein Hufeisen ist auch nicht gerade riesig.

Darum werde ich auch 2018 weiterhin kleine Avatare zeichnen, mit denen ich trotz ihres Briefmarkenformats mehrere Menschen glücklich machen kann: denjenigen, dem die Spende zugute kommt, die für so ein Bildchen „bezahlt“ wird, denjenigen, der sich mit seinem persönlichen Avatar schmücken kann – und natürlich mir, denn das Zeichnen macht mich glücklich.

Und ihr könnt sie jederzeit bei mir bestellen, was für ein Glück…


Bis demnächst auf diesem Bildschirm, ich wünsche euch allen ein glückliches und gesundes neues Jahr!